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Microsoft macht Sicherheitsupdates für Windows 10 kostenlos
Quelle: Microsoft

Microsoft macht Sicherheitsupdates für Windows 10 kostenlos

Für Privatanwender sollen Sicherheitsupdates für Windows 10 nach dem Supportende des Betriebssystems weiterhin kostenlos sein. Ursprünglich wollte Microsoft 30 Dollar verlangen. Es gibt aber einen Haken.
25. Juni 2025

     

Im vergangenen Jahr kündigte Microsoft an, dass auch Privatpersonen nach dem geplanten Support-Ende für Windows 10, das für den 14. Oktober 2025 ansteht, weiterhin Sicherheitsupdates bekommen können. Allerdings hiess es damals, für diese erweiterten Windows-10-Sicherheitsupdates würden 30 Dollar für ein Jahr fällig. Nun scheint Microsoft eine Kehrtwende zu machen, und kündigt an, für Private auch eine kostenlose Möglichkeit zu bieten, um an ESU (Extended Security Updates) zu kommen.


Nebst den bisherigen Möglichkeiten, 30 Dollar zu bezahlen oder 1000 Microsoft Reward-Punkte für kostenlose ESU aufzuwenden, gibt es demnach auch die Variante, die Synchronisierung seiner Einstellungen und Ordner mit Windows Backup zu aktivieren. Allerdings: Windows Backup nutzt dazu OneDrive, und hier stehen kostenlos maximal 5 GB zur Verfügung. Will man also die kostenlose Variante nutzen, ist man gut beraten, nicht allzu viele Files in den entsprechenden Ordnern abgelegt zu haben, sonst wird es schnell knapp mit Speicher respektive es wird kostenpflichtiger Zusatzspeicher nötig.
Für die Anmeldung für eine der drei Optionen wird ein neuer Assistent in Windows 10 integriert, der ab Juli eingeführt und bis Mitte August breit verfügbar sein soll. Nach Auswahl einer der drei Optionen erfolgt die Registrierung automatisch.

Für Privatpersonen sind maximal ein Jahr ESU vorgesehen – also bis 13. Oktober 2026. Unternehmen haben die Möglichkeit, bis zu drei Jahre lang jährlich erweiterte Sicherheitsupdates zu abonnieren, beginnend bei 61 US-Dollar pro Gerät und Jahr. Für Geräte, die über Windows 365 oder virtuelle Maschinen auf Windows-11-Cloud-PCs zugreifen, ist die ESU-Nutzung ohne zusätzliche Kosten vorgesehen. (mw)



Kommentare
als, ex geht hin zum Win-Cloud, damit man besser auf die Konten der User als Superadmin zugreifen kann, das heist dann per US-Gesetz, auch Zugriff für Sicherheits-Einrichtungen der US-Regierung, mann, Reactos.org sollte schnellstens vertig zur benutzung kommen, dort kann man auch Programmierer dafür zahlen, dann kann man als Firma nacher nichtmehr an das Betriebsystem denken müssen und man kann nachher auch für eigene Projecte im NTSystem Programmierer das System Speziell anpassen lassen, da keine Eula, weil Reactos dem GPL2 unterliegt, das heist, Reactos ist Open Source und selbst Jetzt kanjn jeder Programmierer mit machen und man kann Programmierer direkt zahlen, daß Reactos direckt schneller vertiggestellt wird und der eine oder andere dann Vollzeit daran Programmieren kann.
Freitag, 27. Juni 2025, Blackcrack

Sportsfreunde werden sich sicherlich der Sache annehmen und Workarounds präsentieren, um die Updates auch ohne Windows-Backup zu bekommen.
Donnerstag, 26. Juni 2025, Thomas

Cleverer Schachzug: Man gibt den Windows-11-Verweigerern die Updates für Windows 10 gratis. Im Gegenzug müssen sie ihre Daten in der MS-Cloud speichern, wo diese für das KI-Training missbraucht werden können. Jede Wette, es findet sich in den Nutzungsbedingungen ein entsprechender Passus!
Mittwoch, 25. Juni 2025, Mike



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