Microsoft testet in einer unlängst veröffentlichten Windows- 11-Preview einen gänzlich neuen Energiesparmodus, wie "Windows Central"
berichtet. Das als "User Interaction-Aware CPU Power Management" bezeichnete Verfahren soll die Prozessornutzung reduzieren, wenn ein User nicht aktiv am Rechner tätig ist. Wenn Windows etwa feststellt, dass die Maus nicht bewegt wird und auch keine anderen Interaktionen auf Anwenderseite beobachtet werden, nimmt das System an, der PC sei in einem inaktiven Status und die CPU-Nutzung wird reduziert.
Die ergriffenen Massnahmen sind abhängig von den Möglichkeiten des vom Rechner implmentierten Prozessor Power Managements (PPM) und könnten etwa ein Herunterfahren der Performance betreffen, was mit Taktraten-Reduzierung und geringerer Spannung verbunden sein könnte. Der Professor könnte auch öfter in stromsparende, sogenannte C-States versetzt werden. Interessant dabei ist, dass im Fall einer Wiederaufnahme der Anwenderaktivität, der Rechner ohne Verzögerung sofort wieder in den ursprünglichen Performance-Zustand versetzt werden soll.
Die neue Energiesparfunktion wird derzeit im Build 26200.5603 (KB5058488) im Dev Channel getestet und steht ausschliesslich den Teilnehmern des Insider-Programms zur Verfügung.
(rd)
